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CH-6055 Alpnach Dorf
Telefon +41 (0)41 670 26 36
   
 
Katalog

128 Seiten, Hardcover
13,5 x 18 cm
ISBN 978-3-908713-87-6
sofort lieferbar

CHF 23.– / Euro 16.–

Leonor Gnos
Singende Städte
Gedichte

Wer zum ersten Mal eine berühmte Stadt besucht, will sich orientieren. Nirgends lässt sich dies besser tun als von einen Hügel aus, von wo man den Blick schweifen lässt, auf den alten Stadtkern (so es ihn überhaupt noch gibt), auf neue Quartiere, Kirchtürme, Kuppeln und Monumente, Grünzonen, auf Glaspaläste und Hochhäuser.

Leonor Gnos reist mit offenen Sinnen, sie hat «ihren» Hügel unter anderem in Athen und Istanbul gefunden. In Luzern, Marseille und Paris bewegt sie sich wiederum anders, hat sie doch in jeder der drei Städte gelebt, lebt nach wie vor in Paris.


128 Seiten, Hardcover
13,5 x 18 cm
ISBN 978-3-908713-88-3
sofort lieferbar


Mit einem Nachwort von Stephan Krass
Mit Zeichnungen von Dorin Raileanu
Bürgerspital Basel, Kreativwerkstatt (Hrsg.)

CHF 23.– / Euro 16.–

Thomas Brunnschweiler
AlltagsWorte
Anagramme

Thomas Brunnschweiler hat in einem Interview einmal empfohlen, man sollte Anagramme nur in homöopathischer Dosierung verwenden. Kein schlechter Ratschlag, üben doch seine Anagrammgedichte einen starken Sog aus: Verblüfft realisiert die Leserin oder der Leser, wie sich hinter den Wörtern – durch den Letterntausch – ganz andere verstecken, wie aus der Grundzeile unendlich viel Neues geschaffen wird.
In AlltagsWorte bedient sich der Anagrammist bei Floskeln oder gebräuchlichen Satzanfängen. Was er zum Beispiel mit der trällernden
Titelzeile des bekannten Schlagers Immer wieder sonntags (kommt die Erinnerung) kunstvoll auslöst, wird zum kräftigen Swing.
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Thomas Brunnschweiler, geboren 1954, hat Germanistik und Theologie studiert. Heute ist er freier Schriftsteller, arbeitet als Journalist und ist Redaktionsmitglied bei der Zeitschrift Reformatio.
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"Wer indes das Anagramm nur auf seinen Unterhaltungswert reduziert, greift zu kurz. Keiner hat das gründlicher dargetan als der Schweizer Schriftsteller Thomas Brunnschweiler. Er ist nicht nur ein Meister des Anagramms, sondern kennt sich auch in dessen Geschichte hervorragend aus."
Manfred Papst, NZZ am Sonntag


224 Seiten, Hardcover
Zahlreiche s/w Fotos
ISBN 978-3-908713-99-9
sofort lieferbar

CHF 32.− / Euro 20.−

Mit einer Erzählung von Peter Stamm
Der letzte Koffer
Kunstbuch

Im Frühjahr 2009 fand in der Turbine Giswil eine Kunstausstellung in Verbindung mit dem Innerschweizer Projekt transit09 – Kultur, die durchgeht – statt. Ihre Bedeutung und die Impulse haben weit über die Region hinausgeführt. Hundertfünfzig Kunstschaffende – die meisten aus der Innerschweiz – präsentierten ihre künstlerische Position mit einem Handkoffer, der zugleich als Symbol und Botschaft der sprichwörtlich letzten Reise gilt, die jeder einmal antreten wird. Die Exponate wurden zum Test für die Vergänglichkeit: Was ist, was war den Künstlerinnen und Künstlern denn eigentlich wichtig? In dem Zusammenhang sei an Alberto Giacomettis Genfer Nachlass erinnert, der seinerzeit in Zündholzschachteln nach Paris überbracht wurde. Der reich bebilderte Band bietet mehr als nur einen Querschnitt und eine Momentaufnahme des regionalen Kunstschaffens.

Peter Stamm, der renommierte Schweizer Autor, steuerte die bisher unveröffentlichte Erzählung Der Koffer bei: Gedankenschwer packt ein alter Ehemann einige persönliche Sachen für seine Frau, die auf der Intensivstation liegt. Ein Notfall. Doch der Koffer bleibt kein Spitalköfferchen ...


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