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CH-6055 Alpnach Dorf
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Katalog

56 Seiten, Broschur, 16 x 24 cm
ISBN 978-3-908713-75-3
sofort lieferbar

CHF 20 .- / Euro 14.-

Dr. Niklaus Oberholzer
Kulturachse Horw
Die Kunst rückt ins Zentrum

Elf Kunstschaffende zeigen von Mitte August bis Ende Oktober 2007 ihre Skulpturen und Installationen an verschiedenen Standorten im Zentrum von Horw.
Diese Publikation stellt die Beteiligten Künstlerinnen und Künstler vor und veranschaulicht, wie die Projektidee umgesetzt und Wirklichkeit wurde.


200 Seiten, Hardcover, 15 x 22 cm
ISBN 978-3-908713-73-9
sofort lieferbar

CHF 28.- / Euro 19.-

Sigmund Løvåsen
brach
Aus dem Norwegischen von Frank Zuber

Um wieder Tritt zu fassen und Vaters Arbeit fortzuführen, erwirbt der neuzehnjährige Geir ein heruntergewirtschaftetes Kleinanwesen, auf dem er Schafe züchten will. Der elterliche Betrieb wurde verkauft, nachdem Geirs Vater an seiner Herzkrankheit gestorben ist. Der junge Mann geriet dadurch aus dem Gleichgewicht. Seit Monaten verharrt er in einer Art Schwebezustand. Seine Mutter ist gar nicht begeistert und drängt ihn, endlich eine richtige Ausbildung anzufangen. Doch der Sohn bleibt stur. Am Ende steht Geir vor der existenziellen Wahl: Soll er alle Tiere verkaufen und den Betrieb einstellen oder nur die schlachtreifen weggeben und weitermachen?


144 Seiten, Hardcover, 15 x 22 cm
ISBN 978-3-908713-72-2
sofort lieferbar

CHF 28.- / Euro 19.-

Justine Stockmann-Imfeld 1881-1962
Samthalsband und Briefschnur
Briefe und Karten aus dem Nachlass

Justine Imfeld wurde 1881 als Tochter des ersten Alpnacher Arztes, Dr. Leopold Imfeld, geboren. Josefa Justina Imfeld, wie sie mit vollem Namen hiess, hätte gern Medizin studiert. Um die damalige Jahrhundertwende war dies ein frommer Wunsch. Später schrieb sie: "In unserem Halbkanton hatte noch kein Mädchen ein Gymnasium besucht." Sie lernte in Genf und Freiburg Französisch und arbeitete im Hotel Schweizerhof in Engelberg. 1904 heiratet sie den Sarner Kunstmaler Anton Stockmann (1864-1940). Justine verzichtete in der Folge auf den Besuch der Schauspielschule, aber auch auf eine eigene Familie. Das Paar lebte in Paris, München, Zürich und im Sarner Atelier.
Später ging Justine Stockmann ihren eigenen Weg und wurde, als erste Frau in Obwalden, Kunstmalerin und Zeichnerin.
1922 trennte sie sich von Anton; 1931 wurde das Paar geschieden. Ein Grossteil der einheimischen Bevölkerung nahm Justine nicht ernst und grenzte die eigenständige Künstlerin aus.
Zum Glück sind viele ihrer Briefe und Karten aus dem Nachlass erhalten geblieben. Heute ermöglichen die einmaligen Dokumente Einblick in ein intensives und schwieriges Frauenleben zwischen 1901 bis 1931. Justine Stockmann starb 1962 in Alpnach.


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